Die Coronakrise - Kindergartenkinder erklärt

Buchtipp

Dieses Buch erklärt Kindergartenkindern die Coronakrise

Die Corona-Pandemie stellt das Leben aller auf den Kopf. Kleine Kinder leiden besonders. Ute Leitl hat ein Buch geschrieben, das die Coronakrise für Kindergartenkinder verständlich macht.

Kontaktsperre, Abstandsgebot, KiTa geschlossen: Die konkreten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Alltag sind für kleine Kinder schwer zu fassen. Gleichzeitig registrieren sie, dass die Welt um sie herum nicht mehr so ist wie vorher. Und dass ihre Eltern sich ebenfalls anders verhalten als sonst. Gerade Kindergartenkinder reagieren empfindlich auf den Verlust ihres stabilen Umfeldes. Und nicht immer finden die Erwachsenen die richtigen Worte.

Ute Leitl hat deshalb für ihren 5-jährigen Sohn ein kleines Buch geschrieben: „Als ehemalige Erzieherin und Mutter verstehe ich, dass Kinder im Kindergartenalter viel mehr mitbekommen, als man denkt, dass jedoch rationale Erklärungen oft nicht die Ängste und Sorgen nehmen.“

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Ute Leitl: Die Corona-Häschen – eine Geschichte für Kindergartenkinder

Diesen Umstand greift Leitl als Idee für ihr Buch auf: „Die Geschichte habe ich mir ausgedacht, um zum einen meinen Kleinen in den Verhaltensregeln zu schulen; damit er versteht, warum wir derzeit so isoliert von Freunden und Verwandten leben und vor allem, um ihm die Angst zu nehmen und ihm zu zeigen, dass diese Geschichte gut ausgeht.“

In „Die Coronahäschen“ erfahren die beiden Hasenkinder Nico und Lassi von ihren Eltern, was es mit dem „Orona-Ruf“ der Schwalben tatsächlich auf sich hat. Und sie lernen, wie sie sich und andere vor dem Virus schützen können.  

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