Sommer, Sonne, Sonnenbrand? Im Urlaub den Sonnenschutz nicht vergessen Heidrun Berger Ab in den Urlaub! Sonne und Wasser warten! Egal, wohin es geht – im Reisegepäck sollte unbedingt die Sonnencreme Platz finden. Denn gerade Kinderhaut ist dünn und sehr empfindlich. Bekommt sie einen Sonnenbrand, kann sich später Hautkrebs entwickeln. Heutzutage kann man schnell einen Sonnenbrand bekommen. Schon zehn Minuten intensive Sonne kann bei hellhäutigen Menschen die Haut verbrennen, denn die Sonnenstrahlung, die den Sonnenbrand verursacht, wird von der immer dünner werdenden Ozonschicht nur noch teilweise herausgefiltert. Deshalb ist man gut beraten, sich im Sommer gut vor der Sonne zu schützen. Sommer, Sonne, Sonnenbrand Dreißig Minuten bevor man ins Freie geht, sollten nicht nur die Kinder dick mit Sonnenschutz eingecremt werden. Auch die Eltern sind gut beraten, das zu tun, damit die bösartige Form des Hautkrebses, das Melanom, keine Chance hat, sich zu entwickeln. Alle zwei bis drei Stunden wird nachgecremt und nach dem Baden sowieso. Es sei denn, es wurde wasserfeste Sonnenschutzcreme verwendet. Lichtschutzfaktor 30, Mütze und Sonnenbrille Bei Erwachsenen reicht meist ein Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 25 (LFS), Kinder hingegen sollten mindestens mit LFS 30 versorgt werden. Die Lippen schützt ein Pflegestift, der einen sehr hohen Lichtschutzfaktor, am besten 50, hat. Babys und Kleinkinder werden zusätzlich mit UV-dichter Kleidung geschützt, bekommen ein Mützchen auf den Kopf und eine Sonnenbrille vor die Augen. Am besten ist jedoch, Kinder wie Erwachsene meiden die pralle Sonne und halten sich im Schatten auf. Entweder unter einem natürlichen Schattenspender wie einen Baum oder unter einem Sonnenschirm, in der Strandmuschel oder im Strandkorb. Doch: Auch Wolken, Bäume oder Sonnenschirme halten die UV-Strahlung nicht vollständig ab – deshalb muss auch im Schatten gecremt werden. Mittagssonne im Sommer ist am gefährlichsten Im Sommer ist die Sonnenstrahlung in der Mittagszeit am intensivsten. Morgens und abends wird die UV-Strahlung stärker gefiltert und man kann schon mal kurzzeitig auf den Sonnenschutz verzichten. Wer in den Bergen Urlaub macht, ist der UV-Strahlung intensiver ausgesetzt als im Flachland, im Frühjahr ist sie niedriger als im Sommer. Im Herbst nimmt ihre Intensität wieder ab und im Winter ist sie am niedrigsten.