Unbeschwertes Reisen

Andere Länder, andere Sitten

Wer fremde Länder bereist, denkt beim Thema Gefahren meist zuerst an Gewalt, Kriminalität oder Terror. Neben diesen offensichtlichen sind es oft auch nur ganz banale länderspezifische Eigenheiten, die zu teuren oder gefährlichen, mitunter aber einfach nur peinlichen Situationen führen können.

Oft wird dieses Risiko unterschätzt und so fand sich schon so mancher Urlauber nach Taten, deren Tragweite er erst zu spät erkannte, im Gefängnis oder Krankenhaus wieder.

Manchmal verursacht ein Fauxpas auch nur böse Blicke der Bevölkerung, aber man sollte auch für Europäer fremd und unnötig erscheinende Gepflogenheiten beherzigen, da man als Urlauber auch immer Botschafter seines Landes und ein gern gesehener Gast ein gut behandelter ist.

Damit Sie wohlbehalten wieder nach Deutschland zurückkehren können und in dem jeweiligen Reiseland einen guten Eindruck hinterlassen, haben wir ein paar Informationen zusammengestellt, die Sie diesem Ziel näher bringen.

Im Vorfeld Informationen sammeln

Man sollte sich vor der Reise über das Land, das man bereisen möchte, genau kundig machen. Reiseführer wie Marco Polo geben einem nicht nur gute Tipps für Reiseziele und Sehenswürdigkeiten, sie informieren auch über landestypische Gepflogenheiten, Gesetze und Gefahren.

Die westlichen Außenministerien (z.B. Deutschland, England, USA) aktualisieren ständig ihre Internetseiten und geben Lesern Informationen über die vorkommenden Infektionskrankheiten, Sicherheitslagen, gesetzlichen und kulturellen Besonderheiten an die Hand.

Sie bekommen ihre Informationen von den Botschaften in den jeweiligen Ländern und allen Sicherheitsbehörden und sind somit bestens über die Zustände im Bilde. Ihr Service besteht in Sicherheitswarnungen, die vor gewissen Regionen oder Verhaltensweisen warnen.

Im Zweifelsfall geben sie aber auch für besonders gefährliche Länder Reisewarnungen aus, was bedeutet, dass man diese besser nicht bereisen sollte, oder gegebenenfalls verlassen sollte.

Wer etwas über landestypische Straßenverkehrsordnungen erfahren möchte, kann dies auch bei den Automobilclubs (ADAC, AvD, usw.) machen, die gerade über Tempolimits, Bußgeldkataloge und spezielle Verkehrsregeln bestens Bescheid wissen.

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