Und was machen wir heute? Ist es nicht das Homeoffice, Arzttermine oder einkaufen, ist der Familienspaziergang im Corona-Lockdown fast schon die einzige Alternative. Aber nicht jedes Familienmitglied ist gleich motiviert.

Corona-Aktivitäten

Den Familienspaziergang abwechslungsreich gestalten

Und was machen wir heute? Angesichts geschlossener Freizeiteinrichtungen ist der Familienspaziergang im Corona-Lockdown fast schon die einzige Alternative. Aber nicht jedes Familienmitglied ist gleich motiviert.

Mal braucht ein Kind Unterstützung oder ist deutlich früher müde. Wir haben Tipps, damit der Familienspaziergang für alle ein Erlebnis wird. Denn Kinder können meist nicht mit einem einfachen “Ach ist die Natur schön” zufrieden gestellt werden.

Spiele einbeziehen

Sind Spiele gerade das aktuelle Thema in der Kindesentwicklung, ist die vermeintliche lange Wanderung auch plötzlich nicht mehr ganz so weit. Hier eignen sich Klassiker wie – “Ich sehe was, was du nicht siehst!” oder auch verstecken spielen. Sind die Kinder schon größer, können sie per App Vogelstimmen oder Pflanzen bestimmen. Auch eigene Geschichten, entweder von Kindern oder von Eltern erzählt, können den Familienspaziergang auflockern.

Kreative Ablenkungsmanöver

Ablenken funktioniert auch ohne Spiele. So wäre es beispielsweise eine Idee, dass ein Kind die Aufgabe hat während des Ausflugs verschiedene Fotos zu machen. Am Ende wird der Spaziergang nochmal zu Hause revuepassiert. Auch entsprechende Wanderaccessoires können hilfreich sein. So empfiehlt sich ein Wanderstock, der gleichzeitig zum weiter wandern motiviert. Er kann auch gesammelt werden und später bearbeitet werden. Auch mit der Suche nach dem passenden Wanderstock geht wieder Zeit herum. Ist die Motivation auf beiden Seiten groß, empfiehlt sich eine Lauf-Olympiade in der Familie. Jeder legt das Stück des Weges mal rückwärts zurück oder auch auf einem Bein. Nur das normale Laufen ist bei diesem Spiel verboten.

Pausen einlegen

Pausen haben bei Kindern einen anderen Stellenwert. Sie helfen dabei Kinder abzulenken und dadurch entwickelt sich neue Motivation für den restlichen Teil der Wanderung. Generell sollte mindestens einmal pro Stunde eine Trinkpause eingelegt werden, auch Pausen zum Beine ausschütteln helfen. Hauptsache ist, dass die Routine des Laufens unterbrochen wird.

Ziele festlegen

Wann sind wir endlich da? Eine klassische Kinderfrage, auf die nicht jeder eine Antwort hat. Allerdings kann es hilfreich sein ein Ziel zu haben, beispielsweise ein Eis. Man kann auch alle 500 Schritte ein Gummibärchen oder gemeinsame Zeit versprechen.

Abschluss finden

Positive Erinnerungen sind hilfreich, um die Motivation für die nächste Wanderung zu steigern. So ist es zwingend notwendig den Spaziergang mit einem gemeinsamen Erlebnis abzuschließen. Das können ein gemeinsames Eis oder ein lustiges Familienfoto sein. Ein Lob kann ebenfalls hilfreich sein, denn so steigt auch die Motivation für den nächsten Familienspaziergang.

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