Kinder bewegen sich gerne und haben Spaß beim Spielen.

In Kindertagesstätten

Spielgefährten: So wichtig wie noch nie

Kinder bewegen sich gerne und haben Spaß beim Spielen. Besonders ab drei Jahren ist das Spielen mit anderen Kindern wichtig und für viele Kinder ein fester Bestandteil in ihrem Leben. Ab drei Jahren sind Kinder in der Lage, selbst Kontakte zu knüpfen und lockere Freundschaften zu schließen. Kinder in diesem Alter interessieren sich besonders für das Verhalten ihrer Spielgefährten.

Außerdem sind Kinder ab diesem Alter in der Lage, ihre Wünsche zurückzustellen und mit anderen Kindern zu teilen. In einer Kindertagesstätte haben die Kleinen die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen gemeinsam zu spielen, sich zurückzunehmen oder durchzusetzen. Im Folgenden erfährt man mehr darüber, warum Spielgefährten im Kleinkind-Alter so wichtig sind.

Gemeinsames Spielen lernen – Schritt für Schritt

In der Kindertagesstätte können sich die Kleinen verständigen und gemeinsam Rollen und Regeln festlegen. Dort lernen sie, wie andere auf das eigene Verhalten reagieren und wie Kompromisse geschlossen werden. Darüber hinaus erleben Kinder in einer Kita Nähe, Vertrauen und Freundschaft. Mit Spielgefährten lernen Kleinkinder allmählich Dinge, die für ein gemeinsames Spielen unerlässlich sind. Am Anfang spielen Kinder zu zweit oder zu dritt. Und die anfänglichen Spiele sind häufig einfach gehalten – etwa Fangen oder Verstecken. Später werden die Spiele komplizierter und ausgefeilter. Außerdem spielen Kinder mit zunehmendem Alter auch gerne in größeren Gruppen.

In einer Gruppe spielen – gemeinsam Neues entdecken

Beim Spielen lernen Kinder, wie sie sich in Gruppen einfügen und wie sie gemeinsam ein Ziel verfolgen. Zu beachten ist, dass es beim Spielen zu Streit kommen kann. Das ist ganz normal und gehört zur Entwicklung eines Kinder dazu. Dabei lernen die Kleinen, einen Platz in der Gruppe zu finden und sich bei Bedarf zu behaupten. Darüber hinaus lernen sie, dass es allgemeingültige Spielregeln gibt, an die man sich halten muss. Damit sich das Kind in der Kindertagesstätte wohlfühlt, ist eine gute Kinderbetreuung wichtig.

Von Spielgefährten lernen – sich inspirieren lassen

Kleinkinder spielen auch gerne nebeneinander. Sie schauen sich gegenseitig zu und beobachten das Tun der größeren Kinder. Kinder interessieren sich dafür, wie ein anderes Kind ein stabiles Haus aus Bausteinen baut oder wie etwas gemalt wird. Darüber hinaus findet das gegenseitige Beobachten beim gemeinsamen Spielen statt. Man beobachtet, wie das andere Kind agiert und holt sich Anregungen und Ideen. Die wahrgenommenen Ideen fördern die Kreativität und Offenheit für Neues. Dadurch lernen Kinder spielerisch voneinander, wobei dies zwanglos und natürlich geschieht.

Kinder ab drei Jahren interessieren sich besonders für das Verhalten ihrer Spielgefährten.

Kindertagesstätte – viele Vorteile

Wenn das Kind ein Jahr alt ist, dann hat es in Deutschland einen Rechtsanspruch auf einen Platz in der Kita. Diese Betreuungsart bietet viele Vorteile. In der Kindertagesstätte treffen die Kleinen neue Kinder und Erwachsene. Ferner erlernen sie neue Rollen und schließen Freundschaften. Darüber hinaus werden viele Spielmöglichkeiten angeboten. Auf dem Programm steht oft Malen, mit Knete und Ton hantieren, lange und lehrreiche Spaziergänge sowie das Spielen in der Natur. Dadurch entsteht keine Langeweile und die Kinder haben eine interessante Beschäftigung. Sollten Eltern einen Kita-Platz in der Nähe von Brandenburg suchen, sind sie bei der Kita in Brandenburg an der Havel gut aufgehoben.

Erfolge und Misserfolge gemeinsam erfahren

Des Weiteren helfen die Erzieherinnen und Erzieher dabei, Konflikte auszutragen. Diese Fähigkeit ist ein wichtiger Baustein im weiteren Leben. Auch das gemeinsame Erleben von Erfolgen und Misserfolgen steht in der Kindertagesstätte auf dem Plan. So lernen die Kinder empathische Grundzüge, etwa sich für andere zu freuen oder Anteilnahme zu zeigen.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Kita einen wichtigen Grundstein in der Erziehung der Kinder darstellt und einen entscheidenden Anteil an der Sozialisierung hat.

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