Jobwechsel Den berufsbedingten Umzug mit der Familie planen Redaktion Ein Jobwechsel erfordert manchmal einen Umzug in eine andere Stadt. Müssen Sie mit der ganzen Familie umziehen, konfrontiert sie das mit einigen Herausforderungen. Es gibt viel zu bedenken und die Kinder müssen auf den Ortswechsel eingestimmt werden. Mit guter Vorbereitung wird Ihnen das Unterfangen gelingen und einem Neuanfang nichts im Wege stehen. Auf Wohnungssuche gehen Recherchieren Sie zu Ihrem neuen Arbeitsort! Das Umfeld muss attraktiv für Kinder sein. Schauen Sie nach Schulen, Kindergärten und prüfen Sie, ob es Arztpraxen oder ein Krankenhaus in der Nähe gibt. Vielleicht gefällt Ihnen ein Wohngebiet besonders gut. Wenn es möglich ist, nehmen Sie vorab Kontakt zu Ihrem neuen Arbeitgeber und den Kollegen auf. Sie können hilfreich Tipps bei der Wohnungssuche geben oder wissen von Wohnungen, die neu vermietet werden sollen. Erkundigen Sie sich unbedingt vorab über die Umzugskosten und beauftragen Sie ein Umzugsunternehmen, das ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten hat. Die Kinder auf den Umzug vorbereiten Stellen Sie Ihre Kinder nicht vor vollendete Tatsachen. Es ist viel besser, mit ihnen zu sprechen und sie aktiv in die Umzugsplanung mit einzubeziehen. Es vermeidet Ängste, wenn Sie offen zu Ihren Schützlingen sind und ihre Sorgen ernst nehmen. Besuchen Sie die neue Stadt bereits vor dem Umzug einige Male mit der Familie. Die Kinder können dann schon einmal die Spielplätze in der Nähe der Wohnung erkunden und am Kindergarten oder an der Schule über den Zaun schauen. Vielleicht dürfen Sie hier vorab einen Schnuppertermin vereinbaren. Versuchen Sie den Kindern die Vorteile eines Umzuges zu vermitteln. Vielleicht bekommt jedes Kind das lang erhoffte eigene Zimmer. Es wird mehr Platz zum Spielen sein. Räumen Sie ihnen ein Mitspracherecht bei der Gestaltung des neuen Kinderzimmers ein. Ein Umzug ist für Kinder ein spannendes Abenteuer. Den Umzug organisieren Beginnen Sie möglichst frühzeitig mit der Organisation. Schreiben Sie sich eine Checkliste zum Abhaken, damit Sie immer den Überblick über anstehende Aufgaben haben. Vergessen Sie dabei nicht die notwendigen Ummeldungen bei Behörden, Ämtern, den Energie- und Wasserversorgen sowie die Ab- und Anmeldung von Kindergarten und Schule. Wenn Sie den Umzug in Eigenregie durchführen möchten, brauchen Sie viele Helfer und müssen einen Umzugswagen mieten. Sollten Sie mit dem Packen der Kisten bereits ausgelastet sein, dann beauftragen Sie besser ein Umzugsunternehmen. Die Profis sparen Ihnen viel Arbeit und Zeit. Überlegen Sie, was Sie mitnehmen möchten und können. Sicher haben Sie einen Grundriss der neuen Wohnung, sodass sich durchspielen lässt, wie die Möbel zukünftig stehen sollen. Beim Kistenpacken, diese müssen Sie in ausreichender Anzahl zur Verfügung haben, dürfen sie gleich einmal ausmisten. Nehmen Sie in die neue Wohnung nur mit, was tatsächlich gebraucht und genutzt wird. Alles andere kann verkauft, verschenkt oder gespendet werden. Überlassen Sie es den Kindern, bei Ihrem Spielzeug eine Auswahl zu treffen. Es ist ratsam, hier großzügig zu sein. Kinder hängen an ihren Dingen und es erleichtert ihnen den Wohnortwechsel sehr, wenn alles, was sie behalten möchten, auch mit umziehen darf. Belassen Sie das alte Kinderzimmer so lange wie möglich als Rückzugsort. Hier sollten die Kisten zuletzt gepackt werden. Erlauben Sie jedem Kind, einen Rucksack oder Koffer mit Lieblingsspielsachen und ein paar Keksen am Umzugstag bei sich zu tragen. Das vermittelt Sicherheit und ein Gefühl von Geborgenheit. Bei kleineren Kindern ist es zudem ratsam eine, dass Sie am Umzugstag von einer Bezugsperson oder einem Babysitter vom Umzugsstress ferngehalten werden.