Beim Teilverkauf einer Immobilie handelt es sich um eine Alternative zu den typischen Verrentungsmodellen aus der Vergangenheit.

Verrentungsmodell

Immobilien Teilverkauf einfach erklärt

Bei dem Teilverkauf einer Immobilie handelt es sich um eine äußerst beliebte und empfehlenswerte Alternative zu den typischen Verrentungsmodellen aus der Vergangenheit.

Dadurch, dass lediglich ein Teil des Eigenheims veräußert wird, wird es möglich, diese weiterhin zu bewohnen, jedoch dennoch liquide finanzielle Mittel zu erhalten, um das Rentenalter in vollen Zügen zu genießen. Allerdings obliegt dem ehemaligen Alleineigentümer auch die Verantwortung für Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten an der Immobilie.

Der folgende Artikel erklärt das Konzept des Immobilien-Teilverkaufs, sowie welche attraktiven Möglichkeiten durch dieses geschaffen werden, auf besonders verständliche Art und Weise.

Kurz erklärt: Dadurch zeichnet sich der Teilverkauf einer Immobilie aus

Im Rahmen des Teilverkaufs einer Immobilie lassen sich bis zu 50 Prozent des Objektes veräußern. Der ehemalige Alleinbesitzer erhält dabei ein lebenslanges und vollkommen uneingeschränktes Wohnrecht.

Einer der größten Vorteile des Immobilien-Teilverkaufs besteht so darin, dass etwa von der kontinuierlichen Wertsteigerung der Immobilie trotz der verkauften Anteile weiterhin profitiert werden kann. In der Regel fallen für den Teilverkauf außerdem keine Transaktionskosten an – dies ist jedoch stets von dem jeweiligen Käufer abhängig.

So läuft der Immobilien-Teilverkauf ab

In der Vergangenheit standen Eigentümern von Immobilien grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um aus ihrer Immobilie ein Barvermögen zu lösen. Diese klassischen Wege bestanden in einem vollständigen Verkauf des Objekts sowie der Leibrente, welche auch als Umkehrhypothek bezeichnet wird.

Nun ergibt sich durch den Teilverkauf der Immobilie jedoch eine neue Kompromisslösung. Dieser bedingt, dass nicht die gesamte Immobilie veräußert werden muss. Verkauft wird nur ein Teil des Objekts, welcher bis zu 50 Prozent ausmachen kann. Der Käufer dieser Anteile wird durch die Transaktion zu einer Art stillem Miteigentümer. Der ehemalige Alleineigentümer der Immobilie verfügt allerdings weiterhin über die souveräne Entscheidungshoheit über das Objekt.

In diesem Zusammenhang ist das sogenannte Nießbrauchrecht ein wichtiges Stichwort. Dieses sichert sowohl die Möglichkeit, die Immobilie weiterhin wirtschaftlich zu nutzen – etwa in Form einer Vermietung – als auch das lebenslange Wohnrecht.

Im Zuge des Immobilien-Teilverkaufs wird zwischen dem Verkäufer und dem Käufer ein Nutzungsentgelt für das Objekt verhandelt. Dieses stellt die festgelegte monatliche Rate dar, die an den stillen Miteigentümer der Immobilie fortan zu zahlen ist.

Diese Möglichkeiten ergeben sich durch den Teilverkauf der Immobilie

Diejenigen, welche die Entscheidung treffen, einen Teil ihrer Immobilie zu verkaufen, können von überaus vielfältigen Möglichkeiten profitieren. In der Regel wissen die ehemaligen Alleineigentümer dabei bereits zum Verkaufszeitpunkt, welchem Verwendungszweck ihre neuen finanziellen Mittel dienen sollen.

Die meisten Senioren machen von dem Immobilien-Teilverkauf dabei Gebrauch, um sich in eine allgemein verbesserte finanzielle Situation zu bringen. Ihre Rente können sie mit dem Verkaufserlös maßgeblich aufbessern. Daneben nutzen viele Ruheständler ihre neuen finanziellen Mittel, um endlich langersehnte Reisen zu unternehmen.

Senioren stellen aus diesem Grund auch die hauptsächliche Zielgruppe für das Modell des Teilverkaufs von Immobilien dar. Zurückführen lässt sich dies selbstverständlich darauf, dass das Vermögen, welches das gesamte Leben über aufgebaut wurde, normalerweise fest im Eigenheim gebunden ist. Eine freie Nutzung dieses Kapitals wäre ohne den Immobilien-Teilverkauf für sie nicht möglich.

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