Partner in der Patchworkfamilie Patchworkfamilie und neue Partnerschaft Wanda Steinmetz Wie wichtig ist es überhaupt, dass die Kinder den neuen Partner akzeptieren? Und bedeutet es das Aus für die Partnerschaft, falls die Kinder den neuen Partner nicht annehmen? Vielen Foren, in denen sich Patchwork-Eltern äußern, ist zu entnehmen, wie wichtig die Einstellung der Kinder zu dem neuen Partner ist. Denn wenn die Kinder jenen nicht akzeptieren, dann bedeutet es oft das Ende. Eine solche Situation ist für den leiblichen Elternteil schwierig, denn er weiß nicht, wie er sich verhalten soll. Er fühlt sich hinein gedrängt in eine Position, sich entscheiden zu müssen, ob er zu seinem Partner oder seinem Kinde halte. Wie ist es für den neuen Partner? Für den neuen Partner, bei dem die Kinder leben, ist es schwierig die Balance zu finden. Er muss sich bei bereits eigenen vorhandenen Kindern mit der Frage auseinander setzen, inwieweit er die eigenen Kinder und die seines Partners gleich behandeln soll. Selbstverständlich sollen Rechte und Pflichten für alle gelten, aber wie ist es für die eigenen Kinder, wenn sie bis dato den Papa oder die Mama für sich hatten und nun plötzlich jemand anderes da ist, mit dem sie sie teilen müssen. Alles Familie!: Vom Kind der neuen Freundin vom Bruder von Papas früherer Frau und anderen Verwandten* von Maxeiner, Alexandra Preis: € 14,00 Jetzt auf Amazon kaufen* Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten Amazon Deutschland Das kleine Kunterbunt - Eine Geschichte über Patchworkfamilien und Bonuseltern* von Judith Zacharias-Hellwig Preis: € 14,90 Jetzt auf Amazon kaufen* Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten Amazon Deutschland Aus Stiefeltern werden Bonuseltern: Chancen und Herausforderungen für Patchwork-Familien* von Juul, Jesper Preis: € 9,95 Jetzt auf Amazon kaufen* Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten Amazon Deutschland Bei den mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf einen solchen Link klickst und auf der Zielseite etwas kaufst, bekommen wir vom betreffenden Anbieter eine geringe Vermittlerprovision. Dies hat keine Auswirkungen auf den Kaufpreis. Zuletzt aktualisiert am 2. Dezember 2024 um 23:47 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Ein gemeinsames Kind wird geboren Probleme können nicht nur mit den vorhandenen Kindern entstehen, wenn zum Beispiel der neue Partner ebenfalls Kinder mit in die Beziehung bringt, sondern auch, wenn ein gemeinsames Kind in der neuen Partnerschaft geboren wird. Die Kinder aus der ursprünglichen Partnerschaft können in dieser Situation das Gefühl bekommen, dass das Neugeborene von dem Elternteil bevorzugt wird. Darum sind gemeinsame Regeln und Absprachen wichtig. Kinder in der neuen Partnerschaft sollten nicht anders behandelt werden, wenn beispielsweise die Kinder aus der vorherigen Beziehung zu Besuch sind. Ich bin immer noch Vater, auch wenn ich meinen Partner verlassen habe Nicht nur für die Kinder ist es schwer, mit der neuen Situation zurecht zu kommen, auch für ihre Eltern ist es belastend. Häufig haben Eltern Schuldgefühle, weil sie ihren Kindern nicht mehr die heile Welt bieten können, die sie sich für ihre Kinder wünschen. Der Elternteil, bei dem die Kinder nicht leben, muss sich erst einmal an seine neue Rolle gewöhnen. Ihn können Schuldgefühle plagen, die zum Teil von Außen an ihn herangetragen werden, er lasse die Kinder im Stich. Der sich trennende Partner muss wich mit weiteren Vorurteilen plagen, nämlich jenen, nicht wirklich an der Beziehung festgehalten zu haben, sich nicht genug bemüht zu haben. Der neue Partner in der Patchworkfamilie hat ebenfalls mit Einmischungen von Außenstehenden zu kämpfen, nämlich dass er das Übel sei, weil er als Grund der Trennung angesehen wird. Gefühle und Meinungen der Kinder sind sehr wichtig, mit denen sich sowohl die Eltern, als auch ihre Partner auseinander setzen sollten. Dennoch müssen Eltern aufpassen, denn sie sollten die Entscheidung fällen, mit wem sie ihr leben verbringen möchten und nicht ihre Kinder.