Mit einem Eisprungrechner lassen sich der Eisprung und die fruchtbaren Tage leicht berechnen

Eisprung ermitteln

Eisprungrechner: Die fruchtbaren Tage berechnen

Wollen wir schwanger werden oder müssen wir verhüten? Mit einem Eisprungrechner lassen sich der Eisprung und die fruchtbaren Tage leicht berechnen.

Wer einen Kinderwunsch hegt, weiß nun, wann der richtige Zeitpunkt für Zweisamkeit ist – oder wann es zu verhüten gilt.

Fruchtbarkeitsrechner: Nur wenige Tage im Zyklus sind fruchtbar

Schwanger werden – das kling so leicht und ist oft doch so schwer. Denn nur an wenigen Tagen im Zyklus ist die Fruchtbarkeit überhaupt gegeben. Insgesamt gelten maximal fünf Tage als fruchtbar. Der Tag an dem der Eisprung stattfindet, ein Tag danach sowie maximal drei Tage vor dem Eisprung. Die restlichen Tage im Zyklus kann eine Befruchtung gar nicht stattfinden. Somit erhöht ein Eisprungkalender die Chancen, schwanger zu werden. Bei einem Kinderwunsch kann gezielt am Projekt Baby gearbeitet werden. Und an durchschnittlich 23 Tagen, denn die typische Zykluslänge der Frau beträgt 28 Tage, lässt sich bei die Zweisamkeit sorgenfrei genießen.

Wann ist der Eisprung?

Der Eisprung (Ovulation) findet einmal pro Zyklus statt – aber wann? Das hängt von der Zykluslänge ab. Die Zykluslänge (also wie lange es normalerweise bis zur nächsten Menstruation dauert) ist individuell und kann 21 bis 36 Tage betragen. Die typische Zykluslänge beträgt 28 Tage. Ist der Zyklus kürzer als 21 Tage oder länger als 36 Tage, lässt sich die Ovulation nicht mehr gut berechnen und es ist nicht einmal klar, ob sich überhaupt ein Ei aus dem Follikel gelöst hat. Frauen mit kürzeren oder längeren Zyklen, die einen Kinderwunsch haben, sollten deshalb unbedingt frauenärztlichen Rat suchen.

Liegt die Zykluslänge im regulären Bereich, lässt sich der Eisprung berechnen. Ausschlaggebend dabei ist der erste Tag der letzten Periode. Etwa 12 bis 14 Tage später springt dann das Ei. Aber es kann aus unterschiedlichen Gründen passieren, dass die Ovulation etwas früher oder später stattfindet. Deshalb wird ein mehrtägiger Zeitraum als fruchtbar angenommen. Während dieser fruchtbaren Zeit ist die Chance besonders hoch, dass es zu einer Befruchtung kommt. Außerdem wichtig: Ist die Zykluslänge länger, verschiebt sich der Tag des Eisprungs nach hinten. Bei einer kürzeren Zykluslänge findet er entsprechend früher statt.

Die fruchtbaren Tage genau zu kennen, hilft also dabei, schneller schwanger zu werden. Aber es ist natürlich auch entscheidend, wenn man auf keinen Fall schwanger werden will.

Fruchtbare Tage berechnen – So geht es

Um die fruchtbarste Zeit im Monat zu berechnen, braucht es zwei Angaben: Wann war der erste Tag der letzten Monatsblutung und wie ist die gewöhnliche Zykluslänge. Anhand dieser Angaben kann der Eisprung relativ genau bestimmt werden. Bei einem optimalen Zyklus (also etwa 28 Tage) springt das Ei zwischen dem 12 und 14 Zyklustag. Mit einem Eisprungkalender oder Eisprungrechner läuft die Berechnung digital, schnell und sicher. Kurz die Daten eintippen, auf Start oder Berechnen klicken und schon sind die nächsten fruchtbaren Tage bekannt. Unten ist ein empfehlenswerter Eisprungrechner verlinkt.

Junge oder Mädchen: Eisprungkalender hilft

Eltern lieben beide gleich. Aber manchmal ist der Wunsch nach einem Mädchen oder Jungen doch sehr ausgeprägt. Auf dem Weg zur Schwangerschaft passiert viel Magisches, dennoch lässt sich das Geschlecht des Babys in gewisser Weise beeinflussen.

Ob Junge oder Mädchen, das wird durch die Geschlechtschromosomen bestimmt. Sie stammen sowohl von der Mutter (ein X-Chromosom in der Eizelle), wie vom Vater (Samenzellen tragen ein X- oder ein Y-Chromosom). Das Geschlecht entscheidet sich bereits im Augenblick der Befruchtung. Kommen X und X zusammen, entwickelt sich ein Mädchen. Treffen X und Y aufeinander, gibt es einen Jungen.

Findet der Geschlechtsverkehr drei bis vier Tage vor dem errechneten Eisprung statt, steigen die Chancen auf ein Mädchen. Denn nur die langlebigeren weiblichen Samenzellen können das Ei befruchten und es kommt zur Einnistung.

Findet der Geschlechtsverkehr kurz vor der Ovulation statt, erreichen die schnelleren männlichen Samenzellen das Ei. Ab der Einnistung entwickelt sich ein Junge.

Geburtstermin hängt vom Befruchtungstermin ab

Auch der Geburtstermin lässt sich nur dann ausrechnen, wenn man weiß, wann es zur Einnistung kam. Frauenärzte berechnen deshalb immer zuerst die fruchtbaren Tage und wann es zur Ovulation beziehungsweise zur Einnistung kam. Basierend darauf lässt sich dann ein voraussichtlicher Geburtstermin ausrechnen. Der Geburtstermin kann natürlich auch daheim ausgerechnet werden, ein Eisprungkalender oder Eisprungrechner hilft dabei.

Eisprung nachweisen per Ovulationstest

Ein Eisprungkalender oder Eisprungrechner ist ein gutes Hilfsmittel, um die fruchtbaren Tage zu bestimmen. Wer absolut sicher gehen will, dass es zur Ovulation kam, kann mit einem Ovulationstest überprüfen, ob das Ei tatsächlich gesprungen ist.

Ein Ovulationstest funktioniert vergleichbar wie ein Schwangerschaftstest. Er sieht aus wie ein Teststreifen und wird ebenfalls in den Urin gehalten. Nach wenigen Minuten zeigt eine Verfärbung an, ob es zur Ovulation gekommen ist und die fruchtbaren Tagen anstehen.

Der Ovulationstest misst dafür die Konzentration des eisprungauslösenden luteinisierenden Hormons (LH). Der LH-Anstieg findet etwa 24 bis 36 Stunden ehe sich die Eizelle aus dem Eierstock löst, statt. Ein Ovulationstest ist somit eine gute Unterstützung, wenn man einen Kinderwunsch hegt. Vor dem Test sollten die fruchtbaren Tage mit einem Eisprungkalender oder Eisprungrechner berechnet werden, um nicht umsonst viele Tests zu machen.

Tipp: Ob zur Erfüllung vom Kinderwunsch oder als Grundlage zur Verhütung, folgenden Eisprungrechner können wir empfehlen: https://eisprungkalender.net/eisprungrechner/

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