Traumfigur nach der Geburt – überflüssige Pfunde effektiv loswerden

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Traumfigur nach der Geburt – überflüssige Pfunde effektiv loswerden

Wie schnell du deine Figur nach der Geburt zurückbekommst, ist zwar eine Frage der Veranlagung. Mit diesen Tipps kannst du die Babypfunde dennoch schnell schmelzen lassen.

Sicher hast du auch schon Fotos von Prominenten kurz nach der Geburt gesehen, auf denen die frisch gebackenen Mütter so fit und schlank wirken, als wären sie nie schwanger gewesen. Im Kontrast dazu kennst du aber bestimmt auch Mamis aus deinem privaten Umfeld, die ihre Schwangerschaftskilos überhaupt nicht mehr loswerden. Wie schnell und gut sich dein Körper nach der Geburt zurückbildet, ist nicht zuletzt auch eine Frage der Gene:

Manche Frauen sehen ohne viel Zutun ein paar Wochen nach der Geburt aus wie vorher, andere müssen den Babypfunden aktiv den Kampf ansagen.

Es spielt keine Rolle, zu welchem Typ Frau du gehörst, denke immer daran: Dein Körper hat Großes vollbracht und dein Baby neun lange Monate lang in sich wachsen lassen. Du darfst zufrieden sein. Gleichzeitig ist es keine Schande, wenn du dein Wunschgewicht schnell wieder erreichen möchtest.

Stillen erhöht deinen Energiebedarf

Ja, das Stillen ist auch wirkungsvoll im Kampf gegen die Kilos. Da dein Körper während des Vollstillens mehr als 300 Kalorien pro Tag zusätzlich benötigt, schmelzen die Pfunde schneller. Dabei ist es natürlich wichtig, dass du auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtest – aber bitte, ohne zu hungern. Der Ernährungsplan von Tina kann dir zum Beispiel beim Start behilflich sein.

Wenn du nicht stillen kannst oder möchtest, spielt dir dieser kleine Vorteil leider nicht in die Karten. Mit einer guten Ernährung und Bewegung kannst aber auch du Gewicht verlieren.

Die folgenden Tipps helfen dir dabei:

Sportprogramm nach dem Wochenbett

In den ersten Wochen nach der Geburt ist Sport tabu. Jetzt wird Zeit mit dem Baby verbracht und dem Körper die notwendige Zeit für die Rückbildung geben. Wenn du zu früh mit dem Sport beginnst, kann das eine Rektusdiastase oder Schäden am Beckenboden nach sich ziehen.

Bewegung im Wochenbett

Auch wenn du noch keine Work-outs machen kannst, darfst du dich im Wochenbett natürlich dennoch bewegen. Höre dabei auf deinen Körper und übernimm dich nicht. In der ersten Zeit reichen Spaziergänge an der frischen Luft vollkommen aus. Ziehe mit deinem Baby im Kinderwagen oder im Tragetuch durch die Nachbarschaft – immer in dem Wissen, dass du an der frischen Luft Kalorien verbrennst und dabei auch noch etwas für deine Kondition tust.

Nach dem Wochenbett

Dein Frauenarzt wird rund sechs bis acht Wochen nach der Geburt eine Nachsorgeuntersuchung ansetzen. Dabei kontrolliert er, ob sich deine Gebärmutter wieder gut zurückgebildet hat. Ist alles in Ordnung, kannst du mit deinem Sportprogramm beginnen. Nach der langen Pause solltest du langsam einsteigen, um dich anfangs nicht zu übernehmen.

Schwimmen hat viele Vorteile

Schwimmen tut deinem Körper gut und ist besonders effektiv, wenn es darum geht, Gewicht zu verlieren. Weil du im Wasser gegen mehr Widerstand ankämpfst als an der Luft, müssen deine Muskeln stärker arbeiten, um voranzukommen. Frisch gebackene Mamas neigen außerdem manchmal dazu, heftig zu schwitzen – im Wasser kannst du das vermeiden.

Walken und Laufen

Nach einer Schwangerschaft kann es sein, dass der Beckenboden nicht mehr so stark ist wie vorher. Aus diesem Grund fühlen sich einige Mamas in den Monaten nach der Geburt nicht wohl damit, laufen oder joggen zu gehen. Es kann also sinnvoll sein, zunächst mit dem Walken zu beginnen und erst mit der Zeit wieder zum Laufen überzugehen. Beim Walken kannst du dein Baby in der Trage mitnehmen. Wenn du Laufen gehst, solltest du lieber auf einen Jogger-Buggy zurückgreifen.

Home Work-outs mit Baby

Auch zu Hause vor dem Fernseher kannst du Sport treiben. Sanfte Work-outs wie Yoga bringen deinen Kreislauf in Schwung und formen deinen Körper nachhaltig. Bei einigen Übungen kannst du auch dein Baby integrieren.

Weitere Tipps zum Abnehmen nach der Geburt

Mit einem kleinen Baby hast du wahrscheinlich weniger Zeit für Sport als vorher. Daher ist es umso wichtiger, die Ernährung umzustellen. Außerdem solltest du stets auf eine ausreichende Wasserzufuhr achten. Am wichtigsten ist es allerdings, dass du Geduld hast.

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