Nicht nur in Großstädten HalloBabysitter listet mehr als 250.000 Betreuungskräfte Redaktion Kennen Sie Arnis? Die Stadt hat weniger als 300 Einwohner und ist damit anerkanntermaßen die kleinste Stadt Deutschlands. Sie befindet sich in Schleswig-Holstein auf einer Halbinsel in der Schlei. Erstaunlich, dass im Internet-Portal hallobabysitter.de selbst in dieser Ministadt elf Babysitter zur Verfügung stehen. Verabredet man sich dort nicht eher auf der Straße als im Internet? „Die meisten Betreuungskräfte für Kinder sind natürlich in den Großstädten zu finden“, so Angelika Hage, Projektchefin von HalloBabysitter.de in Berlin. Und da sei auch die größte Nachfrage, weil generell durch einen Umzug in Metropolregionen das gewohnte soziale Umfeld wegfalle und der erweiterte Familienkreis wie Großeltern oder Eltern nicht mehr zum Kinderhüten zur Verfügung stehe, so Hage weiter. Erstaunt waren die Macher des 1999 gegründeten Portals deshalb selber, als sie bei einer aktuellen Analyse Ihrer Datenbank mit mehr als 250.000 Profilen von Betreuungskräften jetzt herausfanden, dass es in den 20 kleinsten Städten in Deutschland prozentual in etwa genauso viele potenzielle Babysitter oder Tagesmütter gibt, wie in den 20 größten deutschen Städten, allen voran Berlin und Hamburg. „Das Internet ist auf dem Land angekommen“, meint Thomas Müller, Redakteur und technischer Leiter des Online-Dienstleisters. Vielleicht gerade deshalb, weil es dort weniger andere Kommunikationsmöglichkeiten gäbe. Der anstehende Ausbau des LTE-Netzes hin zu 5G werde diesen Trend auf jeden Fall noch verstärken, ist sich Müller sicher. Den Internet-Service HalloBabysitter gibt es nicht nur für Deutschland, sondern auch für Österreich (babysitter.at). Neben der Dienstleistung für private Familien bietet dieser auch einen Firmenservice an. Unternehmen kaufen ein Generalpasswort, so dass alle Mitarbeiter kostenlos in die Datenbank von HalloBabysitter kommen. Zur Verbesserung der work-life-balance.