Gewinnspiel Cortisol: Warum Familien im Dezember besonders gestresst sind – und was hilft Maria Hugo Bei unserem Gewinnspiel rund um das Thema Weihnachtsstress verlosen wir drei Exemplare des Sachbuches „Der Cortisol-Code“. Der Advent gilt als ruhige Zeit, doch für viele Familien ist er das Gegenteil. Termine in Kita und Schule, Jahresendstress im Job, Erwartungen an ein „harmonisches“ Familienleben und volle Kalender sorgen dafür, dass der Dezember für Eltern zur Belastungsprobe wird. Viele merken: Sie sind schneller gereizt, schlafen schlechter, sind müde oder haben ständig Hunger. Dahinter steckt oft kein persönliches Versagen, sondern ein hormoneller Faktor – Cortisol. Cortisol: das missverstandene Stresshormon Cortisol wird häufig als reines Stresshormon bezeichnet. Tatsächlich ist Cortisol lebenswichtig. Es sorgt dafür, dass wir morgens wach werden, Energie bereitstellen und den Alltag bewältigen können – besonders in fordernden Phasen wie dem Advent. Problematisch wird Cortisol erst, wenn sein natürlicher Tagesrhythmus aus dem Gleichgewicht gerät. Genau das passiert im Dezember besonders leicht. Wenig Tageslicht, spätere Abende, Schlafmangel, unregelmäßiges Essen, Zucker, Alkohol und emotionale Anspannung lassen den Cortisolspiegel dauerhaft erhöht oder zur falschen Zeit aktiv werden. Für Familien bedeutet das: mehr Erschöpfung, weniger Geduld, stärkere Stimmungsschwankungen – bei Erwachsenen wie bei Kindern. Warum Cortisol im Familienalltag so sensibel reagiert Cortisol reagiert nicht nur auf äußeren Stress, sondern auch auf Licht, Schlaf, Ernährung, Reizüberflutung und Beziehungsspannungen. Gerade im Familienalltag treffen diese Faktoren geballt aufeinander. Eltern funktionieren oft im Dauermodus, Pausen fallen weg, Abende werden spät – und Cortisol bekommt kaum Gelegenheit, wieder abzusinken. Die Wissenschaftsjournalistin Svea Golinske und der Präventionsmediziner Dr. med. Peter Heilmeyer erklären in ihrem Buch „Der Cortisol-Code“, warum typische Beschwerden im Advent – Gereiztheit, Müdigkeit, Heißhunger oder Schlafprobleme – normale Reaktionen eines überforderten Stresssystems sind. Cortisol ist dabei nicht der Gegner, sondern ein Warnsignal. Cortisol regulieren: kleine Schritte mit großer Wirkung Um Cortisol zu stabilisieren, braucht es keine radikalen Maßnahmen. Besonders für Familien sind alltagstaugliche Veränderungen entscheidend: Tageslicht am Morgen, um den Cortisolrhythmus zu stabilisieren Regelmäßige Mahlzeiten, damit der Blutzucker ruhig bleibt und Cortisol nicht ständig ansteigt Kleine Pausen im Alltag, statt dauerhafter Anspannung Weniger Bildschirmzeit am Abend, damit Cortisol vor dem Schlafen sinken kann Sanfte Bewegung, die beruhigt statt zusätzlich zu stressen Diese Schritte helfen, Cortisol wieder in einen natürlichen Takt zu bringen – und damit auch mehr Gelassenheit in den Familienalltag. Das gibt es zu gewinnen Wir verlosen unter allen Teilnehmenden drei Exemplare von „Der Cortisol-Code“. Das Buch bietet fundiertes, leicht verständliches Wissen über Cortisol und zeigt Eltern, wie sie ihr Stresssystem im Alltag – besonders im Advent – gezielt unterstützen können. Das Gewinnspiel endet am 11.1.2026. Was ist ein anderer Name für Cortisol? a) Stresshormonb) Spaßhormonc) Lebenshormon Antwort* Name* Bitte lasse dieses Feld leer. Straße* Bitte lasse dieses Feld leer. Ort* Land* E-Mail-Adresse* Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen. Ich möchte den kostenlosen HalloFamilie-Newsletter abonnieren Ich bin damit einverstanden, dass meine Angaben zum Zwecke der Beantwortung meiner Anfrage und möglicher Folgefragen verwendet und gespeichert werden. Meine Daten werden gelöscht, wenn der Zweck der Speicherung entfallen ist. Darüber hinaus gilt die Datenschutzerklärung.