Schwanger zu sein während Corona stellt werdende Eltern vor einige zusätzliche Herausforderungen.

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Schwanger zu Corona-Zeiten – was muss beachtet werden?

Schwanger zu sein während Corona stellt werdende Eltern vor einige zusätzliche Herausforderungen. Lest hier, worauf ihr achten müsst.

Seit Beginn der Corona-Pandemie sorgen sich viele angehende Eltern mehr als je zuvor um die Zukunft ihrer Kinder. Ob es sich dabei zunächst um die ärztliche Betreuung in der Schwangerschaft, den Prozess der Geburt oder die ersten Monate mit dem neuen Familienmitglied dreht – noch immer beherrscht die Unberechenbarkeit des Corona-Virus in vielen Haushalten die Familienplanung.

Dabei haben angehende Eltern keinen Grund zur Sorge: Hierzulande ist die Betreuung durch Ärzte und Hebammen gesichert. Aber worauf muss in diesen Zeiten besonders geachtet werden?

Schwanger während der Pandemie

Was gibt es Schöneres als die Vorfreude auf ein gemeinsames Baby? Kaum ist der positive Schwangerschaftstest gemacht und der erste bestätigende Ultraschall vorgenommen, geht neben der Freude bei werdenden Eltern auch die Planung der nächsten Schritte los. Dabei ist ein zuverlässiger Schwangerschaftsrechner unentbehrlich. Nur so können die alle wichtigen Termine und Erledigungen vorausschauend in den passenden Schwangerschaftswochen geplant werden.

Auch wenn für Eltern oft die Geburt des Kindes dann doch überraschender kommt, als erwartet: In der Schwangerschaft ist eine gute Organisation das A und O. Nicht nur Arzttermine, die Hebammensuche und die Anschaffung der ersten Grundausstattung sind hierbei zu bedenken. Auch die zusätzlichen Einschränkungen, die durch die Maßnahmen entstehen, sollten einkalkuliert werden. Wir haben zusammengefasst, wo sich die größten Unterschiede befinden.

  1. Geburtsvorbereitungskurs: Insbesondere während des Lockdowns können die Kurse nur digital stattfinden. Ob ein Geburtsvorbereitungskurs trotzdem absolviert werden sollte, können werdende Eltern mit der Hebamme oder dem behandelnden Arzt besprechen.
  2. Hebammenbesuch: Auch die Besuche der Hebamme finden vielerorts digital statt, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Hebammen, die digitale Sprechstunden anbieten, sind mit ihren Mitteln vertraut und helfen auch auf die Entfernung mit ihrem umfangreichen Wissen.
  3. Besuchsverbot in Krankenhäusern: Für einige traurig, für andere ein Segen: Seit dem Ausbruch von Covid-19 ist in vielen Krankenhäusern ein generelles Besuchsverbot ausgesprochen worden. Wichtig: Um sicherzugehen, sollte im Voraus geklärt werden, ob der Kindesvater während und nach der Geburt im Krankenhaus dabei sein darf.

Gesundheit für Mutter und Kind

Werdende Mütter können aufatmen: Die Statistiken ergeben, dass Schwangere nicht zur Risikogruppe gehören. Dennoch sollten sich Schwangere und ihre Partner auch bei einem gesunden Schwangerschaftsverlauf ohne weitreichende Komplikationen keinem erhöhten Infektionsrisiko aussetzen, die Anzahl der Kontakte beschränken und in der Öffentlichkeit einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Die Statistiken ergeben, dass Schwangere nicht zur Risikogruppe gehören.

Wer sich gegen Covid-19 impfen lassen möchte, sollte das jedoch vor oder nach der Schwangerschaft tun. Schwangere werden genau wie Kleinkinder zunächst von der Impfung ausgeschlossen. Anders verhält es sich mit der gewöhnlichen Grippe-Impfung: Sie sollte am besten vor der Schwangerschaft oder nach der 14. SSW vorgenommen werden und kann werdende Mütter vor schweren Atemwegserkrankungen und hohem Fieber durch eine Grippeinfektion schützen.

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