Viele Gastronomen verkaufen Ihre Gerichte während des Lockdowns notgedrungen außer Haus. Der Wunsch vieler, endlich wieder essen gehen zu können ist groß.

Lockdown

Der Wunsch, endlich wieder essen zu gehen

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie müssen wir alle in unserem Lebensalltag Einschränkungen akzeptieren. Besonders schlimm betroffen ist die Gastronomie, die durch Lockdown bzw. Teil-Lockdown geschlossen ist.

Das gemütliche Beisammensein bei einem leckeren Essen im Lieblings-Restaurant entfällt somit. Viele Gastronomen verkaufen Ihre Gerichte daher notgedrungen außer Haus. Der Wunsch vieler, endlich wieder essen gehen zu können ist groß.

Staatliches Rettungspaket ist keine Dauerlösung

Ende November 2020 wurde im Rahmen des Corona-Gipfels der Teil-Lockdown bis 20. Dezember 2020 verlängert. Schon das ganze Jahr hindurch war die Gastronomie jedoch weitgehend geschlossen, sodass Gäste in den Bewirtungsräumen nicht anwesend sein durften. Im Dezember sollen laut Bundesregierung weitere 17 Milliarden Euro als Novemberhilfen bereitgestellt werden. Für viele kommt die Hilfe jedoch zu spät. Erst im kommenden Jahr wird jeder selbst feststellen, ob sein Lieblings-Restaurant die Krise überlebt hat.

Schnäppchenjäger können zum Teil jetzt schon günstig Gastronomiebedarf erwerben

Des einen Leid ist des anderen Freud. So ist es leider auch in der Gastronomie mittlerweile so, dass etliche Gastronomen ihre Einrichtungen zu Geld machen möchten. Zum Teil laufen die Mietverträge bis Ende des Jahres. Zahlreiche Betriebe müssen aus finanziellen Gründen Insolvenz anmelden. Hier können Privatkunden beispielsweise sehr günstig gebrauchte Gastro-Einrichtungen kaufen. In den bekannten Online-Anzeigenportalen werden immer häufiger vollständige Einrichtungen zu niedrigen Preisen angeboten.

Natürlich hoffen auch Start-ups auf bessere Zeiten und nutzen die Gelegenheit, sich jetzt schon mit hochwertigen Einrichtungsgegenständen für ihren Betrieb auszustatten. Jeder hofft, dass das nächste Jahr besser wird. Wer dann mit einem neuen Restaurant starten möchte, kann nicht nur auf gebrauchte Gastro-Artikel setzen, sondern sich auch direkt bei den Herstellern günstig eindecken. Auch diese sind momentan von der Krise betroffen. Durchweg kann festgehalten werden, dass momentan relativ günstig Gastronomiebedarf gekauft werden kann.

Alle hoffen auf den Neuanfang

Nicht nur Gastronomen, sondern auch die Kunden selbst stehen schon in den Startlöchern. Es bleibt abzuwarten, wie sich generell die Gastronomie im neuen Jahr aufstellt. Eine kleine Unterstützung durch den Kunden erfahren all diejenigen Betriebe, die in der Lage sind, ihr Essen außerhaus zu verkaufen. Ob ein Impfstoff zur gewohnten Öffnung der Gastro-Betriebe führt, weiß bis jetzt noch niemand.

Die Gastronomie ist einer der großen Verlierer in der Corona-Pandemie. Nicht alle Betriebe werden es bis in das nächste Jahr schaffen. Die staatlichen Hilfen kommen für viele zu spät. Interessant ist aber auch, dass es aufgrund der aktuellen Notlage die Möglichkeit gibt, recht preisgünstig an gebrauchten bis neuen Gastronomiebedarf heranzukommen. Schon jetzt rüsten sich daher angehende Start-ups, um sich auf den Neuanfang vorzubereiten. Selbst Privatkunden können hier das eine oder andere Schnäppchen ergattern.

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